Okinawa-Diät
Die Philosophie der Okinawa-Diät
Die Bevölkerung Japans hat bekanntlich die höchste Lebenserwartung der Welt, weil sich die Bevölkerung sehr gesund ernährt. (Siehe auch Japan-Diät) Doch besonders gesund ernähren sich die Einwohner von Okinawa, Japans südlichste Präfektur, die verschiedene Inselgruppe umfasst. Die Ernährungsweise der Bewohner Okinawas ist nicht nur eine Anti-Aging-Diät, man kann damit auch abnehmen, denn die Bestandteile sind zum großteil fett- und kalorienarm und einfach gesund:
- Eiweiß
Wir beziehen unseren Eiweiß-Bedarf hauptsächlich aus Fleisch. Fleisch enthält viele ungesunde gesättigte Fettsäuren und ungesundes Cholesterin. Ein hoher Fleischkosum kann zu Bluthochdruck führen. Die Einwohner Okinawas hingegen beziehen ihr Eiweis hauptsächlich aus Fisch und Tofu, die den Körper wenig belasten. - Kohlenhydrate
Auf Okinawa ist man weniger Reis als Süßkartoffeln. D.h. keine raffinierten Produkte (wie geschälter Reis oder unser Weißmehl), die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und unter Umständen Diabetes auslösen können. In asiatischen Ländern ist diese Krankheit weitgehend unbekannt. - Fette
Bei den Einwohnern Okinawas kocht man mit Rapsöl. Das hat ähnlich gesundheitsfördernde Wirkung wie etwa Olivenöl. Grundsätzlich sollte man tierische Fette, wie Butter oder Schmalz beim Kochen vermeiden, denn sie enthalten weniger oder keine der gesunden ungesättigten Fettsäuren. - Gemüse
In der Küche Okinawas werden viel Soja, Kohl, Sprossen und Algen verwendet. Die sekundären Pflanzenstoffe im Gemüse spielen eine wichtige Rolle bei einer gesunden Ernährung.
Gewichtsabnahme durch die Okinawa-Diät
Wenn man die Kalorienzahl auf etwa 1500 Kalorien begrenzt, wird man mit der Okinawa-Diät recht schnell Gewicht verlieren. Dabei wird man problemlos satt werden, denn die Rezepte aus Okinawa sind grundsätzlich kalorienarm. Wenn man sein Wunschgewicht erreicht hat, sollte man sich eventuell weiter an die Regeln der Okinawa-Diät halten, damit man dauerhaft schlank bleibt (und ein hohes Alter erreicht).
Das sagen Ernährungsexperten:
Die Küche Okinawas ist eine gesunde Mischkost. Sorgen um eine Mangelernährung muss man sich nicht machen.
Beispiel-Rezepte für die Okinawa-Diät
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